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Am Tag der Offenen Tür bei PIKO erhielt ich den Hinweis auf die Göltzschtalbrücke und auf die nicht weit davon entfernte Gartenbahn bei der Kuhbergbaude, auf der die Göltzschtalbrücke nachgebaut ist. 

 

So machten wir also am Montag, den 24. Juni 2019  auf der Fahrt von Plauen nach Potsdam zumächst einen Zwischenhalt an der Göltzschtalbrücke und der Kuhbergbaude.

 

Hier zu Beginn gleich mal ein Vergleich 

 

das Original                    und das Modell 

Die Göltzschtalbrücke 

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Die Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtlandkreis ist die größte Ziegelstein­brücke der Welt. Der Viadukt mit insgesamt 98 Bögen gilt als Wahrzeichen des Vogtlands und überspannt zweigleisig auf der Bahnstrecke Leipzig–Hof das Tal der Göltzsch zwischen den Orten Reichenbach im Vogtland (Ortsteil Mylau) und Netzschkau.

Gemeinsam mit der ähnlichen, aber kleineren Elstertalbrücke begann 1846 die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn-Compagnie mit dem Bau der 78 Meter hohen Bogenbrücke. Im folgenden Jahr übernahm die Sächsisch-Bayerische Staatseisenbahn den Weiterbau und stellte am 15. Juli 1851 beide Brücken gleichzeitig fertig. Sie gehören damit zu den ältesten Zeugen der Eisenbahngeschichte in Deutschland.

Quelle: Wikipedia 

 

 

Hier zunächst einige Bilder direkt vom Fuß der Brücke:

Anschließend besuchten wir den offiziellen Aussichtspunkt der Göltzschtalbrücke - übrigens sehr gut mit Parkplatz und Informationsstand und auch mit der Angabe, wann auf der Brücke planmäßig ein Zug fahren soll. 

 

 

Anschließend fuhren wir durch eine durchaus reizvolle Landschaft die wenigen Kilometer nach Netzschkau zur Kuhbergbaude.

 

 

Kuhbergbaude und Bismarkturm

in Netzschkau 

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An drei Seiten des Bismarkturmes, der auch bestiegen werden kann, befinden sich insgesamt zwei Gartenbahnanlagen, eine mit amerikanischen Motiven und eine mit deutschen Motiven, auf dieser ist auch das Modell der Göltzschtalbrücke ein wesentlicher Bestandteil. 

 

Beide Anlagen können durch den Einwurf von jeweils 1 € vom Besucher selbst in Betrieb genommen werden - da zum Zeitpunkt unseres Besuches, an einem Montag Mittag außerhalb der Ferienzeit, nichts los und auch kein Besucherandrang zu erwarten war, war nur die amerikanische Anlage mit Fahrzeugen bestückt und betriebsbereit. 

 

Im Folgenden einige Bilder der deutschen Anlage - wie bereits gesagt - an dem Tag leider ohne Fahrzeuge: 

Die deutsche Anlage zieht sich rechtwinklig über zwei Seiten des Bismarkturmes während die amerikanische Anlage sich auf der dritten Seite, direkt am Parkplatz, befindet. 

 

Im Folgenden die Bilder der amerikanischen Anlage:  

 

 

Die Speisekarte der Kuhbergbaude las sich auch sehr gut - leider hatten wir gerade erst gut gefrühstückt, so dass uns noch nicht nach Essen war. 

 

 

Aus meiner Sicht ist das alles durchaus einen Besuch wert! 

 

 

 

 

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© Meine Bilder von Eisenbahnen / Straßenbahnen / Modellbahnen - Klaus-Dieter Oehme