Auf der Anreise zum Tag der Offenen Tür bei PIKO in Sonneberg am 22. Juni 2019 machten wir am 21. Juni 2019 einen kurzen Stopp bei der Oberweißbacher Bergbahn.
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Die Oberweißbacher Bergbahn ist eine Bahnstrecke im Thüringer Schiefergebirge. Sie verbindet seit 1922 den an der Schwarzatalbahn gelegenen Haltepunkt Obstfelderschmiede (Stadt Schwarzatal) mit der Gemeinde Cursdorf.
Die Bahn besteht aus einer 1,351 Kilometer langen breitspurigen Standseilbahn und einer daran anschließenden 2,635 Kilometer langen normalspurigen und elektrifizierten Adhäsionsstrecke. Letztere wird zur Abgrenzung von der Seilbahn oft auch Flachstrecke genannt.
Beide Streckenteile sind betrieblich eng miteinander verbunden und stehen seit Januar 1982 als Denkmal der Produktions- und Verkehrsgeschichte unter Denkmalschutz.[1] Die Oberweißbacher Bergbahn wird heute von der Deutschen Bahn AG betrieben. Täglich werden zwischen 5:30 und 20:00 Uhr dreißig Fahrten im Halbstundentakt angeboten. (Quelle: Wikipedia)
Zu den gesamten Information zu Geschichte, Technik und Betrieb bitte dem Link zu Wikipedia folgen.
Bei unserer Ankunft an der Station "Obstfelderschmiede", der Talstation der Bergbahn, setzte hier gerade ein Triebwagenzug der Schwarzatalbahn seine Fahrt fort.
Wir konnten für die Bergfahrt dann in den Personenwagen einsteigen ...
... und begannen dann unsere Bergfahrt. In der Ausweiche kam uns die Güterlore mit dem aufgesetzten offenen Wagen entgegen.
Ich konnte dann - kurze Zeit nach unserer Ankunft - die Einfahrt des Triebwagenzuges der Flachstrecke fotografieren.
Da wir die Talfahrt mit dem offenen Wagen auf der Güterlore machen wollten, reichte die Zeit in der Bergstation für einen kurzen Rundblick ...
... und den Besuch des Maschinenhauses.
Kurz darauf erwarteten wir die Einfahrt der Güterlore mit dem offenen Wagen:
Hier noch einige Bilder von der Ausfahrt des Triebwagenzuges auf der Flachstrecke aus dem Bahnhof Lichtenhain
Im Folgenden einige Bilder von der Talfahrt und der Begegnung mit dem Personenwagen in der Mitte der Strecke:
Bei der Einfahrt in die Talstation ist deutlich die Verzweigung zu sehen, so dass der Personenwagen immer in die Bahnhofshalle fährt, während die Güterlore immer links zur Übergabestelle gefahren wird.
Hier noch einige Bilder von der Übergabestelle mit der Drehscheibe:
Mit einem letzten Blick zurück zur Station Obstfelderschmiede ging ein kurzer interessanter Besuch dieser Standseilbahn zu Ende.